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   OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06   

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OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06 (https://dejure.org/2007,21652)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 06.03.2007 - 4 L 321/06 (https://dejure.org/2007,21652)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 06. März 2007 - 4 L 321/06 (https://dejure.org/2007,21652)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Judicialis

    KAG LSA § 5 Abs. 5 S. 1; ; KAG LSA § 5 Abs. 3; ; KAG LSA § 5 Abs. 3 S. 1; ; KAG LSA § 5 Abs. 3 S. 2; ; KAG LSA § 5 Abs. 3 S. 5

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zusammensetzung der erhobenen Abwassergebühren aus einer Grundgebühr und einer Mengengebühr; Festlegung der Grundgebühr nach Personenwerten

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 12.08.1981 - 8 B 20.81

    Wasserbezugsgebühren - Verbrauchsunabhängige Grundgebühr - Verbrauchsabhängige

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06
    a) Dass sich der Maßstab bei der Abwassergrundgebühr an der Zahl der auf dem Grundstück lebenden Personen orientiert, ist nicht zu beanstanden (vgl. OVG Sachsen, Urt. v. 29. November 2001 - 5 D 25/00 -, zit. nach JURIS; Forst, KStZ 2001, 141, 154; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 12. August 1981 - 8 B 20.81 -, KStZ 1982, 31; OVG LSA, Urt. v. 30. Januar 2003 - 1 L 362/01 -).

    Für die Bestimmung eines Wahrscheinlichkeitsmaßstabes ist dem Satzungsgeber vielmehr ein weites Ermessen eingeräumt, so dass nicht gefordert werden kann, dass der zweckmäßigste, vernünftigste, gerechteste oder wahrscheinlichste Maßstab angewendet wird; der Maßstab ist jedenfalls dann nicht willkürlich, wenn die Höhe der Grundgebühr zu dem möglichen Umfang der Benutzung in eine, wenn auch nur annähernde, Beziehung gesetzt ist (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12. August 1981 - 8 B 20.81 -, KStZ 1982, 31, 32).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.04.2004 - 1 K 93/03

    Abwassergebühren, Grundgebühr, Maßstab, Wohneinheiten

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06
    Diese landesgesetzliche Ausprägung des Äquivalenzprinzips gilt auch für die Erhebung der verbrauchsunabhängigen Grundgebühr (vgl. OVG LSA, Urt. v. 1. April 2004 - 1 K 93/03 -).

    Darüber hinaus wird sogar ein Maßstab für zulässig erachtet, der sich nach der Zahl der Wohneinheiten auf dem Grundstück richtet (so OVG LSA, Urt. v. 1. April 2004 - 1 K 93/03 - vgl. auch OVG Brandenburg, Urt. v. 22. Mai 2002 - 2 D 78/00.NE - OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 22. September 1994 - 2 L 93/93 - differenzierend: VGH Bayern, Urt. v. 6. Dezember 2001 - 23 B 01.1017 und 1018 -, BayVBl 2002, 635 f.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.09.2006 - 4 L 346/06

    Zur Entstehung der Grundgebühr bei dem Anschluss eines unbebauten Grundstückes an

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06
    Eine Satzungsregelung ist unwirksam, wenn sie die Erhebung der Grundgebühr auch für solche Grundstücke vorsieht, die lediglich über einen Hausanschlussschacht verfügen (vgl. OVG LSA, Beschl. v. 8. September 2006 - 4 L 346/06 -).

    e) Zwar ist die Regelung des § 2 Abs. 2 AGS 2003 unwirksam, soweit sie die Erhebung der Grundgebühr auch für solche Grundstücke vorsieht, die lediglich über einen Hausanschlussschacht verfügen (OVG LSA, Beschl. v. 8. September 2006 - 4 L 346/06 -).

  • BVerwG, 01.08.1986 - 8 C 112.84

    Kommunalabgaben - Wassergebühren - Vorhaltekosten

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06
    Sie dient zur Deckung derjenigen verbrauchsunabhängigen Betriebskosten (auch Fixkosten oder invariable Kosten genannt), die durch das Bereitstellen und ständige Vorhalten der Einrichtung entstehen (vgl. BVerwG, Urt. v. 1. August 1986 - 8 C 112.84 -, KStZ 1987, 11; OVG LSA, Beschl. v. 4. Dezember 2000 - 3 M 368/00 - OVG Niedersachsen, Beschl. v. 26. August 2002 - 9 LA 305/02 -).
  • OVG Brandenburg, 22.05.2002 - 2 D 78/00
    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06
    Darüber hinaus wird sogar ein Maßstab für zulässig erachtet, der sich nach der Zahl der Wohneinheiten auf dem Grundstück richtet (so OVG LSA, Urt. v. 1. April 2004 - 1 K 93/03 - vgl. auch OVG Brandenburg, Urt. v. 22. Mai 2002 - 2 D 78/00.NE - OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 22. September 1994 - 2 L 93/93 - differenzierend: VGH Bayern, Urt. v. 6. Dezember 2001 - 23 B 01.1017 und 1018 -, BayVBl 2002, 635 f.).
  • OVG Niedersachsen, 26.08.2002 - 9 LA 305/02

    Differenzierung; Gebühr; Gebührenmaßstab; Grundgebühr; Maßstab;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06
    Sie dient zur Deckung derjenigen verbrauchsunabhängigen Betriebskosten (auch Fixkosten oder invariable Kosten genannt), die durch das Bereitstellen und ständige Vorhalten der Einrichtung entstehen (vgl. BVerwG, Urt. v. 1. August 1986 - 8 C 112.84 -, KStZ 1987, 11; OVG LSA, Beschl. v. 4. Dezember 2000 - 3 M 368/00 - OVG Niedersachsen, Beschl. v. 26. August 2002 - 9 LA 305/02 -).
  • OVG Sachsen, 29.11.2001 - 5 D 25/00

    Fortschreibung der Globalberechnung ; Veränderung der Beitragsbemessungseinheiten

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06
    a) Dass sich der Maßstab bei der Abwassergrundgebühr an der Zahl der auf dem Grundstück lebenden Personen orientiert, ist nicht zu beanstanden (vgl. OVG Sachsen, Urt. v. 29. November 2001 - 5 D 25/00 -, zit. nach JURIS; Forst, KStZ 2001, 141, 154; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 12. August 1981 - 8 B 20.81 -, KStZ 1982, 31; OVG LSA, Urt. v. 30. Januar 2003 - 1 L 362/01 -).
  • OVG Schleswig-Holstein, 22.09.1994 - 2 L 93/93

    Grundgebühr; Wasserversorgung; Abrechnungsgebiet; Gemeinde; Wohneinheit

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06
    Darüber hinaus wird sogar ein Maßstab für zulässig erachtet, der sich nach der Zahl der Wohneinheiten auf dem Grundstück richtet (so OVG LSA, Urt. v. 1. April 2004 - 1 K 93/03 - vgl. auch OVG Brandenburg, Urt. v. 22. Mai 2002 - 2 D 78/00.NE - OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 22. September 1994 - 2 L 93/93 - differenzierend: VGH Bayern, Urt. v. 6. Dezember 2001 - 23 B 01.1017 und 1018 -, BayVBl 2002, 635 f.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.01.2003 - 1 L 362/01

    Grundgebühren, Fälligkeit, Satzung, Mindestinhalt, Gebührenmaßstab

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06
    a) Dass sich der Maßstab bei der Abwassergrundgebühr an der Zahl der auf dem Grundstück lebenden Personen orientiert, ist nicht zu beanstanden (vgl. OVG Sachsen, Urt. v. 29. November 2001 - 5 D 25/00 -, zit. nach JURIS; Forst, KStZ 2001, 141, 154; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 12. August 1981 - 8 B 20.81 -, KStZ 1982, 31; OVG LSA, Urt. v. 30. Januar 2003 - 1 L 362/01 -).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 15.01.2003 - 1 M 480/02

    Abwassergebühren, Mindestgebühr : Entstehung, Festsetzung, Fehlerheilung

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 06.03.2007 - 4 L 321/06
    Dementsprechend ist in Literatur und Rechtsprechung hinsichtlich der Erhebung von an den Frischwasserverbrauch gekoppelten verbrauchsabhängigen Leistungsgebühren anerkannt, dass der Verbrauch aus dem Vorjahr, möglicherweise sogar aus dem Vorvorjahr, zugrunde gelegt werden darf (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 19. Januar 1970 - II A 1218/68 -, ZMR 1970, 342, 343; OVG Niedersachsen, Urt. v. 11. Mai 1999 - 9 L 3634/98 -, Nds. Rpfl. 1999, 372, 373; Driehaus, Kommunalabgabenrecht Bd. 1, § 6 Rdnr. 372; Bd. 2, § 6 Rdnr. 757, 769 jeweils m.w.N.; vgl. auch OVG LSA, Beschl. v. 15. Januar 2003 - 1 M 480/02 -, NVwZ-RR 2003, 525).
  • OVG Niedersachsen, 11.05.1999 - 9 L 3634/98

    Gebührensatz; Abwasserbeseitigung; Nichtigkeit eines Grenzwertes für

  • OVG Sachsen-Anhalt, 19.04.2006 - 4 L 421/05

    Zur Entstehung der Grundgebühr im Abwassergebührenrecht

  • OVG Sachsen-Anhalt, 04.12.2000 - 3 M 368/00
  • VGH Bayern, 06.12.2001 - 23 B 01.1017
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.04.2008 - 4 L 181/07

    Zum Grundgebührenmaßstab bei unbewohnten Wohngrundstücken

    Mit ihr werden die durch das Bereitstellen und ständige Vorhalten der Einrichtung entstehenden verbrauchsunabhängigen Betriebskosten (sog. Fixkosten oder invariable Kosten wie z.B. Abschreibungsbeträge und Zinsen) ganz oder teilweise abgegolten, und sie wird deshalb nicht - verbrauchsabhängig - nach dem Maß der Inanspruchnahme, sondern - verbrauchsunabhängig - nach einem Wahrscheinlichkeitsmaßstab bemessen, der sich an Art und Umfang der aus der Lieferbereitschaft folgenden abrufbaren Arbeitsleistung (z.B. Nenngröße des Wasserzählers) als Anhalt für die vorzuhaltende Höchstlastkapazität zu orientieren hat (vgl. OVG LSA, Urt. v. 06.03.2007 - 4 L 321/06 -, zitiert nach juris; BVerwG, Urt. v. 01.08.1986 - BVerwG 8 C 112.84 -, KStZ 1987, 11; NdsOVG, Beschl. v. 26.08.2002 - 9 LA 305/02 -).

    In der Rechtsprechung des Senats ist insoweit geklärt, dass die landesgesetzliche Ausprägung des Äquivalenzprinzips (§ 5 Abs. 3 S. 1 und 2 KAG LSA) auch für die Erhebung der verbrauchsunabhängigen Grundgebühr gilt (vgl. OVG LSA, Urt. v. 06.03.2007, a. a. O.; OVG LSA, Urt. v. 01.04.2004 - 1 K 93/03 -, zitiert nach juris).

    Eine derartige, vom Beklagten aufgestellte (Regel)Vermutung besteht jedoch gerade nicht, auch nicht im Abwassergebührenrecht (vgl. schon OVG LSA, Beschl. v. 30. November 2006 - 4 L 321/06 - OVG Schleswig-Holstein, Urt. v. 15. März 2006 - 2 LB 9/05 - und Entsch. v. 24. November 1999 - 2 K 19/97 - jeweils zit. nach JURIS; OVG Thüringen, Beschl. v. 26. September 2005 - 4 EO 817/03 -, zit. nach JURIS und Urt. v. 12. Dezember 2001, a.a.O.; Driehaus, Kommunalabgabenrecht Bd. 1, § 6 Rdnr. 265; Bd. 2, § 6 Rdnr. 755c a.E.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.09.2011 - 4 L 247/10

    Zum Gebührenmaßstab bei der Trinkwassergrundgebühr

    Die landesgesetzliche Ausprägung des Äquivalenzprinzips (§ 5 Abs. 3 Satz 1 und 2 KAG LSA) gilt auch für die Erhebung der verbrauchsunabhängigen Grundgebühr (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 28. September 2009 - 4 K 356/08 -, zit. nach JURIS; Urt. v. 8. April 2008 - 4 L 188/07 - Urt. v. 12. Februar 2008 - 4 L 264/07 -, zit. nach JURIS; Urt. v. 6. März 2007 - 4 L 321/06 -, zit. nach JURIS; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 28. August 2008 - 9 B 42.08 - Beschl. v. 25. Oktober 2001 - 9 BN 4/01 -, beide zit. nach JURIS; Urt. v. 1. August 1986 - BVerwG 8 C 112.84 -, KStZ 1987, 11).

    So darf sich der Maßstab bei Wohngrundstücken an der Zahl der auf dem Grundstück lebenden Personen und bei nicht zu Wohnzwecken genutzten Grundstücken an der Nenngröße des Wasserzählers orientieren (vgl. Beschl. v. 19. Oktober 2006 - 4 L 72/06 -, zit. nach JURIS zur Trinkwasserversorgung; vgl. auch Urt. v. 6. März 2007 - 4 L 321/06 -, zit. nach JURIS zur Abwasserbeseitigung; vgl. weiter OVG Sachsen, Urt. v. 29. November 2001 - 5 D 25/00 -, zit. nach JURIS) oder bei Wohngrundstücken an die "Wohnung" als "Grundeinheit" und bei nicht zu Wohnzwecken genutzten Grundstücken an der Nenngröße des Wasserzählers (vgl. Beschl. v. 21. Juni 2011 - 4 L 229/10 - Urt. v. 1. April 2004 - 1 K 93/03 -, jeweils zit. nach JURIS zur Abwasserentsorgung; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 1. August 1986 - 8 C 112/84 - OLG Naumburg, Urt. v. 11. August 2004 - 12 U 27/04 - OVG Brandenburg, Urt. v. 22. Mai 2002 - 2 D 78.00NE -, jeweils zit. nach JURIS; Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 6 Rdnr. 226, 367, 755b).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.02.2008 - 4 L 264/07

    Zum Grundgebührenmaßstab im Abwassergebührenrecht

    Mit ihr werden die durch das Bereitstellen und ständige Vorhalten der Einrichtung entstehenden verbrauchsunabhängigen Betriebskosten (sog. Fixkosten oder invariable Kosten wie z.B. Abschreibungsbeträge und Zinsen) ganz oder teilweise abgegolten, und sie wird deshalb nicht - verbrauchsabhängig - nach dem Maß der Benutzung (Inanspruchnahme), sondern - verbrauchsunabhängig - nach einem Wahrscheinlichkeitsmaßstab bemessen, der sich an Art und Umfang der aus der Lieferbereitschaft folgenden abrufbaren Arbeitsleistung (z.B. Nenngröße des Wasserzählers, Zahl der Räume oder Zapfstellen) als Anhalt für die vorzuhaltende Höchstlastkapazität zu orientieren hat (vgl. OVG LSA, Urt. v. 06.03.2007 - 4 L 321/06 -, zitiert nach juris; BVerwG, Urt. v. 01.08.1986 - BVerwG 8 C 112.84 -, KStZ 1987, 11; NdsOVG, Beschl. v. 26.08.2002 - 9 LA 305/02 -).

    In der Rechtsprechung des Senats ist insoweit geklärt, dass die landesgesetzliche Ausprägung des Äquivalenzprinzips (§ 5 Abs. 3 S. 1 und 2 KAG LSA) auch für die Erhebung der verbrauchsunabhängigen Grundgebühr gilt (vgl. OVG LSA, Urt. v. 06.03.2007, a. a. O.; OVG LSA, Urt. v. 01.04.2004 - 1 K 93/03 -, zitiert nach juris).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.06.2011 - 4 L 229/10

    Maßstab einer Abwassergrundgebühr

    Die landesgesetzliche Ausprägung des Äquivalenzprinzips (§ 5 Abs. 3 Satz 1 und 2 KAG LSA) gilt auch für die Erhebung der verbrauchsunabhängigen Grundgebühr (vgl. OVG Sachsen-Anhalt, Beschl. v. 28. September 2009 - 4 K 356/08 -, zit. nach JURIS; Urt. v. 8. April 2008 - 4 L 188/07 - Urt. v. 12. Februar 2008 - 4 L 264/07 -, zit. nach JURIS; Urt. v. 6. März 2007 - 4 L 321/06 -, zit. nach JURIS; vgl. auch BVerwG, Beschl. v. 28. August 2008 - 9 B 42.08 -, zit. nach JURIS; Beschl. v. 25. Oktober 2001 - 9 BN 4/01 -, zit. nach JURIS; Urt. v. 1. August 1986 - BVerwG 8 C 112.84 -, KStZ 1987, 11).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 28.08.2009 - 4 L 192/07

    Zum Wohnungsbegriff im Abwassergrundgebührenrecht

    Mit ihr werden die durch das Bereitstellen und ständige Vorhalten der Einrichtung entstehenden verbrauchsunabhängigen Betriebskosten ganz oder teilweise abgegolten, und sie wird deshalb nicht - verbrauchsabhängig - nach dem Maß der Inanspruchnahme, sondern - verbrauchsunabhängig - nach einem Wahrscheinlichkeitsmaßstab bemessen, der sich an Art und Umfang der aus der Lieferbereitschaft folgenden abrufbaren Arbeitsleistung als Anhalt für die vorzuhaltende Höchstlastkapazität zu orientieren hat (vgl. OVG LSA, Urt.: v. 08.04.2008 - 4 L 181/07 - und Urt. v. 06.03.2007 - 4 L 321/06 -, beide zit. nach juris; BVerwG, Urt. v. 01.08.1986 - BVerwG 8 C 112.84 -, KStZ 1987, 11).
  • VG Köln, 15.05.2018 - 14 K 5451/16
    vgl. zur Bedeutung der Betriebsbereitschaft für die Grundgebühr auch OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 7. Januar 2015 - OVG 9 M 19.14 -, juris, Rn. 4; OVG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 6. März 2007 - 4 L 321/06 -, juris, Rn. 23.
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